Ljuba Arnautović
Lebensstationen
geb. 1954 in Kursk (UdSSR), 1960 Wien, 1966 München, 1981 Wien, 1983 Moskau, seit 1987 ständig in Wien
Ausbildungen und Berufe
Studium der Sozialpädagogik an der FH München; Interviews mit Zeitzeug:innen für das Institut f. Zeitgeschichte/Uni Wien und Dokumentationsarchiv des Österr. Widerstands; Russisch-Übersetzerin; 1995 Radiojournalismus-Lehrgang, ab 1997 Freie Mitarbeiterin, ab 2004 Angestellte beim ORF/Ö1; 2009 Ausbildung zur Autorin f. Audiodeskription am Drehbuchforum Wien und Lehrgang an der Leondinger Akademie für Literatur; seit 2010 Gesellschafterin der SESAM OG (Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte und Untertitelungen für Gehörlose); seit 2015 Gestalterin des „BarriereFREItag“ beim „dotdotdot-Filmfestival“, seit 2019 auch für „Kaleidoskop“ Sommerkino am Karlsplatz
2021-2023 Drehbuch Im Verborgenen für Amour Fou Wien/Luxemburg Filmproduktion (Drehbeginn voraussichtl. Frühjahr 2025)
Veröffentlichungen (Auszug)
Zahlreiche Beiträge, Radiofeatures, Reportagen, Sendereihen für Radio Ö1
Prosa in Anthologien, Literaturzeitschriften und wissenschaftl./historischen Arbeiten
Im Verborgenen. Romandebüt, Picus 2018, 5. Auflage 2023, übersetzt ins Niederländische, Serbische, Kroatische
Junischnee. Roman, Zsolnay 2021, 3. Auflage 2023, übersetzt ins Serbische, Kroatische, Russische, Italienische
Erste Töchter. Roman, Zsolnay 2024 (erschienen am 19. August)
Preise und Stipendien
exil Literaturpreis 3. Platz 2013; exil Literaturpreis 1. Platz 2014
Projektstipendium des Bundes 2016 für die Arbeit an Im Verborgenen
Floriana-Biennale f. Literatur 2. Platz 2018
Im Verborgenen auf der Shortlist Österreichischer Buchpreis/Debüt 2018
Wiener Buchprämie und Literar-Mechana-Jubiläumsstipendium 2018
Projektstipendium des Bundes 2020 für die Arbeit an Junischnee
Wiener Buchprämie und Buchprämie des Bundes 2021
Preis für das Beste Zweite Buch 2022